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Ergotherapie in der Neurologie (Zentralnervensystem)

Die Ergotherapie in der Neurologie befasst sich mit Erkrankungen des Zentralnervensystems, also des Gehirns, des Rückenmarks und des peripheren Nervensystems.

Symptome für eine notwendigen neurologischen Ergotherapie sind unter anderem:

  • Lähmungen und Bewegungseinschränkungen
  • Störung der Aufnahme, Weiterleitung und Verarbeitung von sensorischen Reizen
  • Einschränkungen der kognitiven Fähigkeiten – wie Aufmerksamkeit, Konzentration, Merkfähigkeit, Gedächtnis oder Lese-Sinn-Verständnis
  • Neurologische Defizite wie z.B. Ordnen, das Nachvollziehen von Teilschritten einer Handlung, das Erkennen von Gegenständen oder das Erfassen von Räumen, Zeit und Personen
  • Sozio- emotionalen Veränderungen unter anderem in den Bereichen der Steuerung von Emotionen, der Affekte oder bei der Gestaltung von Kommunikation

 

Patienten mit neurologischen Beeinträchtigungen erfahren vielfältige Einschränkungen ihrer Handlungsfähigkeit in allen Lebensbereichen. Um die Betroffenen zu größtmöglicher Selbstständigkeit und gesellschaftlicher Teilhabe zu befähigen, bedient sich die Ergotherapie aktueller Erkenntnisse der Neurowissenschaften und anderer Bezugsdisziplinen zur Entwicklung differenzierter Testverfahren und effektiver Behandlungsmethoden.